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Projekt Kirchplatz
Ohne Beteiligung der „DG“
steigen die Kosten auf horrende ⇾ 2.774.300 Euro.
(Alles natürlich wieder mit einem Darlehen finanziert)
Hintergrund:
Schon
im Jahr 2008 gab es die ersten Pläne, um den Kirchplatz zu sanieren.
Von
Transparenz, die Bürgermeister Frank ständig verspricht, war schon zu dem Zeitpunkt
kaum etwas zu erkennen.
Das
Ergebnis eines Wettbewerbs unter verschiedenen Städteplanern, wurde von der „SPI“,
die „Wirtschaftsförderungsagentur für die Provinz Lüttich“, bestimmt und dem Gemeinderat lediglich
mitgeteilt.
Die Pläne und auch die des Siegers des Preisausschreibens ruhen seitdem hinter einem Schrank im Zimmer der Schöffen. Sollten sie inzwischen nicht entsorgt worden sein, dann stehen sie heute noch dort!
Die Pläne und auch die des Siegers des Preisausschreibens ruhen seitdem hinter einem Schrank im Zimmer der Schöffen. Sollten sie inzwischen nicht entsorgt worden sein, dann stehen sie heute noch dort!
Die
Mehrheit 2012–2018 entschloss sich daher, endlich aktiv zu werden!
Die anderen Gemeinden der „DG“ erhielten für solche Projekte Zuschüsse, entweder für städtische Sanierungen oder ländliche Entwicklung.
Die anderen Gemeinden der „DG“ erhielten für solche Projekte Zuschüsse, entweder für städtische Sanierungen oder ländliche Entwicklung.
Beides
traf zu diesem Zeitpunkt nicht zu, da Kelmis weder als Stadt anerkannt ist
noch, bedingt durch eine zu hohe Bevölkerungsdichte, in den Genuss von
ländlicher Entwicklung kommen konnte.
Da zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, aus welchem Topf Subventionen zu erhalten wären, entschloss sich die „PFF/SP/Ecolo“ Mehrheit, den Kirchplatz nach eigenen Möglichkeiten und Vorstellungen, ohne Subventionen, zu sanieren.
Geschätzte Projektkosten:
850.000 Euro, ohne Subvention, mit einem Darlehen finanziert!
850.000 Euro, ohne Subvention, mit einem Darlehen finanziert!
Erst im Jahre 2015 wies damals Ratsmitglied Langohr, der in einem politischen Kabinett tätig ist, nach mehrmaligen Aufforderungen, auf eine Möglichkeit hin, in den Genuss von Subventionen zu kommen.
In
einer aufwendigen Prozedur wurde nun vorschriftsmäßig eine Sonderkommission,
bestehend aus Bürgern des Einzugsgebietes, eingesetzt.
Projektkosten nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens im Jahr 2018:
1.300.000 Euro, davon 780.000 Euro an Subventionen.
Restbetrag für die Gemeinde: 520.000 Euro, mit einem Darlehen finanziert!
Die „CSP/SP“ Mehrheit änderte 2019 diese, inzwischen durch die „Wallonische Region“ positiv begutachteten Pläne, komplett ab.
Diese abgeänderten Pläne entsprechen allerdings nicht mehr den noch geltenden Bestimmungen der „Wallonischen Region“ und den Richtlinien der EU in Bezug auf Mobilität für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Hinzu kommt, dass durch weitere, durch die neue Mehrheit gewünschten Aufwertungen, die Projektkosten auf 2.000.000 EURO gestiegen sind, davon:
⇾1.274.300 Euro müssen mittels Darlehen durch die Gemeinde finanziert werden.
⇾ 725.700 Euro werden von der DG getragen.
Wohl bemerkt, nur für den halben Kirchplatz.
Für die zweite Hälfte des
inzwischen stark beschädigten Kirchplatzes (Parkplätze), hat die neue Mehrheit
einen weiteren Betrag von 1.500.000 Euro
vorgesehen.
Bislang gibt es nicht den
geringsten Hinweis dafür, ob die „Deutschsprachige Gemeinschaft“, die diese
Zuständigkeit im Jahre 2019 von der „Wallonischen Region“ übernommen hat, dafür ihren Anteil von 60 % übernimmt.
Selbst wenn die „DG“ sich an
den Kosten beteiligt, ist die Kostenschätzung für die Gemeinde von anfänglich 520.000
Euro auf:
1.274.300 Euro + (1.500.000 € x
40 % = 600.000 €) ⇾ 1.874.300
Euro gestiegen.
Ohne Beteiligung der „DG“ steigen die Kosten allerdings auf horrende ⇾ 2.774.300 Euro.
(Alles natürlich wieder mit einem Darlehen finanziert)
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Das Projekt Kirchplatz werden wir in Zukunft weiter vertiefen.