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Das Gemeindehaus!
Hintergrund:über den schlechten Zustand des Gemeindehauses und das seit vielen Jahren ausbleibende Versprechen der „CSP“ Vorgänger, für eine Sanierung zu sorgen.
Somit wurde 2014 die Absicht einer Grundsanierung beschlossen.
Um Platz für zusätzliche Büroräume zu schaffen, wurde entschieden, das ÖSHZ in das Gebäude des alten Museums in der Maxstraße umzusiedeln!
Der Umbau des Gemeindehauses wurde von der vorigen Mehrheit ab 2015 in Planung genommen und die ersten Umbauarbeiten 2016 begonnen.
Eigenmittel und eine Anleihe in Höhe von 747.430 € waren zu Lasten des Bürgers.
Der Zuschuss der „Deutschsprachigen Gemeinschaft“ betrug 1.121.145 €.
Leider meldete das Bauunternehmen Mitte 2018 Konkurs an und ca. 30 % der geplanten Arbeiten blieben unvollendet liegen.
Die Grundstrukturen des Umbaus waren jedoch abgeschlossen, sowie auch der überwiegende Teil der Feinarbeiten.
Die Grundstrukturen des Umbaus waren jedoch abgeschlossen, sowie auch der überwiegende Teil der Feinarbeiten.
Fatale Umplanung:
Die seit 2018 amtierende Mehrheit hat den Umbau, nach einigen juristischen Klärungen, wieder aufgegriffen.
Statt nun aber die alte Planung fortzusetzen, wurde das Konzept fast vollständig abgeändert.
Die Begründung wird auf eine, von wem auch immer, gewünschte Trennung von Verwaltung und Politik zurückgeführt.
Das Gemeindekollegium möchte für sich dadurch auch selbst neue Räumlichkeiten schaffen, beziehungsweise jeder Schöffe soll hierdurch sein eigenes Büro erhalten.
(Hier sei angemerkt, dass es sich hierbei auch um Steuergelder des Bürgers handelt)
(Hier sei angemerkt, dass es sich hierbei auch um Steuergelder des Bürgers handelt)
Die dadurch entstehenden Kosten sind allerdings horrend!
Im Haushalt 2022 sind dafür 1.484.105 € vorgesehen.
Eine weitere Neuverschuldung in Höhe von 593.642 € wird notwendig.
Die „Deutschsprachige Gemeinschaft“ steuert erneut 890.463 € hinzu.
Somit belaufen sich die Gesamtkosten des „Umbaus Gemeindehaus“ auf: 3.352.680 Euro
Quelle: Gemeindehaushalt 2016 und 2022
Das Fatale an dieser Vorgehensweise aber ist, dass ein Teil der schon fertiggestellten Räumlichkeiten, die auch schon durch das Personal bezogen wurden, einfach wieder abgerissen und umgestaltet werden.
Die „NBK“ ist daher der Meinung, dass es sich bei dieser Umgestaltung und den erweiterten Umbauarbeiten, um eine maßlose und selbstdarstellende Vorgehensweise handelt, die erneut zu Lasten des Steuerzahlers gehen wird!
Bei dieser Geldverschwendung ist nicht der geringste Mehrwert
für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar!?